FP-Mahdalik: Wie tief steckt Werner Faymann in Michael Tojners Genossenschafts-Geschäften?

SPÖ versinkt in ihrem Wohnbausumpf

Wien (OTS) – „EX-SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann ist dringend aufgerufen, sich zu erklären“, kommentiert der Wiener FPÖ-Klubobmann Toni Mahdalik einen heutigen Bericht mit dem Titel „Wie Tojner auf den Tisch hauen ließ“ in der Tageszeitung „Der Standard“.

Demnach äußerte sich Michael Tojner im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme einer Wohnbaugenossenschaft: „Bei der letzten Genehmigung bin ich 1x zu Herrn Faymann gegangen, der mir gesagt hat, dass er es für mich macht, und dann war es in drei Wochen erledigt“. „Ich denke, dass auch Herrn Faymann klar war, dass Michael Tojner als Immobilienmogul wohl gemäß dem Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz von der Eigentümerschaft an gemeinnützigen Bauvereinigungen ausgeschlossen ist. Was ist hier gelaufen“, fragt Mahdalik und verweist in diesem Zusammenhang ausdrücklich auf die geltende Unschuldsvermutung für alle Beteiligten. Tojners Anwälte bestreiten alle Vorwürfe.

„Deutet Michael Tojner hier Extrawürste an, die Werner Faymann für ihn gebraten hat? Um welche Wohnungsgenossenschaft geht es hier“, fragt Mahdalik und erinnert an die Fälle GESFÖ, Riedenhof, Buntes Wohnen und WBV-GÖD. „Und welcher frühere SPÖ-Nationalratsabgeordnete war es, der einen Vertrag mit Buntes Wohnen hatte und bei Michael Ludwig Lobbying betreiben sollte“, fordert Mahdalik Aufklärung und kündigt entsprechende Initiativen im Rathaus an.

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