Huber Gruppe blickt zuversichtlich in die Zukunft

Götzis (ots) – Einigung im Sanierungsverfahren mit Gläubigern erzielt

Die Huber Gruppe mit Sitz in Götzis war aufgrund der COVID-19-Krise in eine wirtschaftlich schwierige Lage geraten und musste im Mai 2020 vier Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beim Landesgericht Feldkirch einleiten. Dabei handelte es sich um die Huber Holding AG, die Arula GmbH, die Huber Shop GmbH sowie die Huber Tricot GmbH, andere Konzerngesellschaften waren und sind davon nicht betroffen.

Nach intensiven Monaten und zahlreichen Gesprächen mit den Sanierungsverwaltern wurden Restrukturierungsmaßnahmen implementiert und erfolgreich umgesetzt. Um diesen neuen Kurs einschlagen zu können, waren Personalmaßnahmen genauso unabdingbar wie umfangreiche Kostensenkungen in allen Geschäftsbereichen. Entscheidend für die Sanierung war darüber hinaus auch ein Eigentümerbeitrag in Millionenhöhe. All dies führte nun dazu, dass den Gläubigern eine maßgebliche Quote angeboten und gezahlt werden kann und neue sowie schnellere Prozesse in den Unternehmensalltag der ganzen Unternehmensgruppe einkehren. Aufgrund dieser Sanierungsmaßnahmen und guter Unterstützung durch die Vermieter der Geschäftslokale konnten zudem auch Shop-Schließungen verhindert werden. Dazu zählten auch konsensuale Lösungen mit den Banken, die nach harten Verhandlungen erreicht werden konnten.

Das gesamte Verfahren wurde durch die Rechtsanwaltskanzleien Abel Rechtsanwälte und Völkl Rechtsanwälte erfolgreich begleitet: Mag. Norbert Abel und MMMag. Matthias Prior deckten die Bereiche Insolvenzrecht und -Verfahren ab, Dr. Katharina Völkl-Posch und Dr. Clemens Völkl zeichneten für die Bereiche Arbeitsrecht und Finanzierung verantwortlich.

„Wir haben uns bemüht, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten und konnten die ursprünglichen Prognosen sogar übertreffen“ freut sich die Geschäftsleitung.

Als wirtschaftlicher Berater war BDO Austria GmbH mit Mag. Georg Steinkellner und Dr. Michael Grahammer für die BDO Consulting GmbH tätig.

„Heute wurden die Sanierungspläne von den Gläubigern angenommen – der wichtigste Schritt ist damit getan. Mit den im Vorstand beschlossenen Maßnahmen im Zuge der Sanierungsverfahren und der Umsetzung dieser in der gesamten Gruppe bin ich zuversichtlich, dass wir gestärkt aus den vergangenen Monaten hervorgehen und für die bevorstehenden Zeiten gerüstet sind. Besonders bedanken wir uns bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lieferanten, unseren Kunden und bei dem hervorragenden Beraterteam, die uns alle in dieser schwierigen Phase unterstützt haben.“, blickt Vorstand Michael Krauledat zuversichtlich in die Zukunft.

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Michael Jayasekara
SCHÜTZE Positionierung
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