Bürgermeister Dr. Michael Ludwig: „Ich mache allen Wienerinnen und Wienern ein Angebot!“

SPÖ Wien-Spitzenkandidat, Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, punktete mit souveränen Auftritt in der ORF-Pressestunde

Wien (OTS/SPW) – „Mit seinem heutigen Auftritt in der ORF-Pressestunde hat Bürgermeister Dr. Michael Ludwig deutlich gemacht, warum er die beste Wahl für Wien ist: Besonnen und souverän, aber gleichzeitig entschlossen und zupackend in der Sache. Bei ihm sind Wien und die Zukunft dieser Stadt in besten Händen!“, unterstrich die Wiener SPÖ-Landesparteisekretärin, LABg. Barbara Novak am Sonntag.****

Gleich zu Beginn der ORF-Pressestunde war Bürgermeister Dr. Michael Ludwig auf die Herausforderung durch das Coronavirus eingegangen: Europa- und auch österreichweit würden die Zahlen derzeit steigen. Und als einzige Millionenstadt Österreichs sei Wien natürlich besonders gefordert. „Aber: Unser öffentlich finanziertes Gesundheitssystem verfügt über ausreichend Kapazitäten und qualitätsvolle Krankenhäuser“, so der Bürgermeister. Außerdem habe Wien die Kapazitäten für die Nachverfolgung und das Gesundheitstelefon entsprechend aufgestockt, zwei Teststraßen eingerichtet und neue, schnellere Testformen zum Einsatz gebracht.

In Bezug auf die sozialen und wirtschaftlichen Folgen steuere man seit Beginn der Krise massiv dagegen: „Wir haben kürzlich das dritte Corona-Paket auf den Weg gebracht, mit Hilfen für die Gastronomie und die Hotellerie. Die Gastrogutscheine haben alleine geholfen, 66.000 Arbeitsplätze abzusichern und schnell Geld in die Betriebe gebracht.“ Die Idee des Gutscheins sei es gewesen, „Danke zu sagen, den WienerInnen, weil sie so diszipliniert gewesen sind und auch, eine Stimmung zu erzeugen, dass die Menschen wieder zum Wirt‘n ums Eck gehen.“ Das sei voll aufgegangen, weil durchschnittlich mehr konsumiert wurde, als der Gutschein wert war. Der Bürgermeister strich weiters die Bedeutung der “Stolz auf Wien”-Beteiligungs-GmbH hervor, mit der die Stadt Unternehmen unter die Arme greift, die wichtig für Wien sind: „So helfen wir mit, dass sie überleben und sichern wichtige Arbeitsplätze.“ Mittels einer Beteiligung werde auch ein wichtiges Wiener Wahrzeichen erhalten, nämlich der Donauturm.

Angesprochen auf das Thema Bildung meinte Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, dass die kürzlich eingeführte Gratis-Ganztagsschule ein Meilenstein sei, für den sich die Sozialdemokratie jahrzehntelang eingesetzt habe. Die Gratis-Ganztagsschule gebe es nun an 70 Standorten in ganz Wien und jedes Jahr würden weitere 10 Standorte hinzukommen. Diese Schulform biete nicht nur verschränkten Unterricht, sondern vor allem Fördermöglichkeiten für die Kinder und das kostenfrei.

Bei Thema Integration plädierte der Bürgermeister dafür, nicht immer nur Negativbeispiele in den Vordergrund zu rücken: „Es gibt viel mehr Positiv-Beispiele, wo sich Aufstieg und Leistung in Verbindung mit Bildung bezahlt gemacht haben.“

Stolz verwies Bürgermeister Dr. Michael Ludwig darauf, dass in Wien alleine 500.000 Menschen im Gemeindebau wohnen: „Das sind mehr Einwohner als die nächsten drei größeren österreichischen Städte zusammen haben!“ Außerdem baue Wien mehr geförderte Wohnungen, als jede andere Großstadt. Das Resultat sei, dass das Mietniveau insgesamt stabil bleibt. Mietsteigerungen gebe es im privaten Bereich, bei den Neuvermietungen. Deshalb fordert der Bürgermeister von der für das Mietrecht zuständigen Bundesregierung bereits seit längerem ein Bundesgesetz, dass Befristungen reguliert, die zu den Preistreibern zählen. Insgesamt bleibe Wohnen in Wien aber auch in Zukunft leistbar, weil man unter anderem mit der Widmungskategorie „Geförderter Wohnbau“ und einer neuen Bauordnung, die vorsieht, dass zwei Drittel für den sozialen Wohnbau gewidmet werden, sichergestellt hat, dass künftig nur Wohnbauten mit einem überwiegenden Anteil von geförderten Wohnungen errichtet werden.

Abschließend unterstrich Bürgermeister Dr. Michael Ludwig: „Ich mache allen WienerInnen ein Angebot – auch jenen, die in der Vergangenheit anderen Parteien ihre Stimme gegeben haben.” Es gehe nämlich darum zu sorgen, “dass Wien gut durch diese Krise kommt, dass die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt stabil bleiben und dass die Herausforderungen durch die Klimakrise angegangen werden.“ Das Wählen am Wahltag werde jedenfalls sicher sein: „Wir haben alle Vorkehrungen getroffen.“ Er selbst werde seine Stimme wie gewohnt am frühen Vormittag des 11. Oktober in seinem Wahllokal in Floridsdorf abgeben. (Schluss) tr

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