Die ALBERTINA trauert um Heike Curtze

Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder würdigt die Verdienste der bedeutenden Galeristin

Wien (OTS) – Die Belegschaft der ALBERTINA zeigt sich vom Tod Heike Curtzes tief betroffen. Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder würdigt die große Galeristin und drückte ihrem Partner Bernd Jeschek sein Mitgefühl aus:

„Zweifelsohne zählt ‚die Curtze‘ zu den bedeutendsten und einflussreichsten Galeristinnen und Galeristen Österreichs in der Zweiten Republik. Sie war seit den 1970er Jahren eine der wichtigsten Figuren Wiens wie im Rheinland, die dazu beigetragen hat, dass die Kunst Österreichs erstmals international wahrgenommen, geschätzt und gesammelt wurde. Ihr ist zu verdenken, dass bedeutende Werke in Museen positioniert werden konnten. Ohne Heike Curtze hätten Rainer, Brus oder Nitsch, Attersee und Kocherscheidt nicht ihre internationale Bedeutung erlangt.

Curtzes Engagement galt in gleichem Maße einer jungen Generation von Künstlerinnen und Künstlern.
Trotz der höchsten Kompetenz und einer ganz seltenen Professionalität in ihrem unentwegten Einsatz für ‚ihre Künstler‘ war Heike Curtze immer von einer tiefen, empathischen Menschlichkeit und Bescheidenheit geprägt. Die Kunstwelt Österreichs ist ärmer ohne sie. Die ALBERTINA wird dieser großen Galeristin immer ein würdiges Andenken bewahren.“

Albertina
Mag. Fiona Sara Schmidt
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