„Mei liabste Weis“ live aus Bruck an der Mur

Am 15. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Franz Posch lädt am Samstag, dem 15. Oktober 2022, live um 20.15 Uhr in ORF 2 zur 175. Ausgabe der Sendung „Mei liabste Weis“ und erfüllt mit seinen Musikantinnen und Musikanten die volksmusikalischen Wünsche des Publikums live aus dem Stadtsaal in Bruck an der Mur in der Steiermark.

Natürlich hat Franz Posch die Region schon erkundet. Welche Rolle das Wasser in Bruck an der Mur spielt, wie sich die Menschen dort angesiedelt haben und wie man im 15. Jahrhundert gelebt hat – das entdeckt er mit der Nachtwächterin Helga Papst zur späten Stunde. Auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz: Dafür schaut der Moderator Jungkoch Thomas Hollerer über die Schulter. Bei den Juniorskills, den Lehrlings-Staatsmeisterschaften, hat er brilliert. Für die „Mei liabste Speis“ zaubert er ein herbstliches Gericht mit Saibling und Kürbis, der Fisch wird natürlich selbst gefangen.

Ganz archaisch geht es weiter: Franz Posch erkundet die tiefste Stelle der Steiermark im Bergwerk Breitenau. Über 700 Meter unter der Erde wird hier der Rohstoff Magnesit abgebaut, ohne den es keinen Stahl, keinen Zement und kein Glas geben würde. Sogar die „Golden Gate Bridge“ in San Francisco wird vom Steirer Rohstoff zusammengehalten. Bei der Erkundung unter Tage stößt Posch auch auf musikalische Edelsteine. Das Tanzparkett im Stadtsaal von Bruck an der Mur muss ebenfalls einiges aushalten: Der Trachtenverein Roßecker zeigt, was er kann.

Die Gruppen der Sendung:

Die Rougler: Frisch, frech, fröhlich – unter diesem Motto vereinen „Die Rougler“ Musiker, die die Volksmusik als Basis und Wurzel ihres musikalischen Schaffens sehen. Streng nach dem Motto „Zukunft braucht Herkunft“ wird Altes genutzt, um Neues daraus zu entwickeln.

Fuchsbartl-Banda: Die Vollblutmusikanten spielen seit mehr als 35 Jahren Musik mit Herz und ohne Strom. Sie verstehen es, den authentischen Klang der steirischen Volksmusik zu Gehör zu bringen. Ob Wirtshaus-, Wilderer-, Liebes- und almerische Lieder oder Jodler – die Fuchsbartl-Banda hat alles auf Lager.

Kobenzer Streich: Die „Kobenzer Streich“ ist eine Musikgruppe aus dem Murtal, bestehend aus jungen Musikerinnen und Musikern, die seit mehr als 15 Jahren gemeinsam musizieren. Einige Stücke werden von Elisabeth Koval genau für die Kobenzer Streich komponiert und zugeschnitten, viele Lieder stammen aus der Feder des Kobenzer Komponisten Fritz Schicho.

Schnodabixn, begleitet von „4 Buam“: Drei redselige Musikantinnen aus der Süd- und Weststeiermark. Weil ständiges Tratschen beim Musizieren auf Dauer aber doch störend wäre, muss eben stattdessen zwischendurch gesungen werden. Ihr Repertoire besteht größtenteils aus humorvollen Liedern, enthält aber auch Titel aus dem ruhigen und geistlichen Liedgut. Begleitet werden sie von den „4 Buam“, die aus unterschiedlichen Teilen der Steiermark kommen.

Weitere Informationen zu den Musikgruppen, die gemeinsam mit Franz Posch die Volksmusikwünsche des Publikums erfüllen, sind auf tirol.ORF.at abrufbar.

„Mei liabste Weis“ ist eine Produktion des ORF-Landesstudios Tirol. Für die Regie zeichnet Christoph Bloeb verantwortlich.

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