SPÖ-Breiteneder/Seltenheim: „Zurück zur Gerechtigkeit“-Comeback-Tour – Österreich braucht mehr denn je ein Comeback der Sozialdemokratie

Babler besucht alle 94 Bezirke Österreichs – Möglichst viele Menschen treffen, die ein Stück des Weges mit der Sozialdemokratie gehen wollen

„Zurück zur Gerechtigkeit“ – unter diesem Motto steht die Comeback-Tour der SPÖ. Die beiden SPÖ-Bundesgeschäftsführer*innen Sandra Breiteneder und Klaus Seltenheim präsentierten heute, Freitag, die Tour. Geplant ist, dass SPÖ-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler alle 94 Bezirke Österreichs besucht und dabei möglichst viele Menschen trifft, die ein Stück des Weges mit der Sozialdemokratie gehen wollen, aber auch alte und neue Mitglieder sowie Funktionär*innen der Partei. SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Sandra Breiteneder: „Ziel ist, ein Comeback der Sozialdemokratie einzuleiten, Österreich braucht mehr denn je dieses Comeback und dieses Zurück zur Gerechtigkeit.“ Seltenheim betont, dass es „in den letzten Monaten einen unglaublichen Run auf die SPÖ-Mitgliedschaft“ gegeben hat. 15.000 neue Mitglieder sind bereits in den letzten Monaten der SPÖ beigetreten. Bei der Comeback-Tour gehe es darum, zu zeigen, „dass die SPÖ und Andi Babler nicht für eine Politik in den Hinterzimmern stehen. Ganz im Gegensatz zur ÖVP und der Regierung, wo die Beschäftigten dann die Zeche zahlen müssen, wie man bei Signa und Kika/Leiner sieht“, so Seltenheim. ****

Breiteneder sprach die enorme Teuerung in Österreich an und die höchste Inflation in Europa. „Die Regierung handelt  nicht und macht die Situation für unsere Leute, für die Menschen in Österreich nicht besser. Wir machen Politik für die Vielen. Andi Babler wird in den nächsten Wochen unterwegs sein, um zu zeigen, dass wir die Lösungen haben und wir eine gerechte Gesellschaft in Österreich einleiten und gestalten können.“

Die steigenden Mieten und Lebensmittelpreise zeigen: „wir haben eine Regierung der Unfähigkeit“, so Breiteneder. Der Drang, dass wir ein Zurück zur Gerechtigkeit brauchen, werde immer größer. In dem Zusammenhang sprach Breiteneder auch die Frage der Verteilungsgerechtigkeit und der Millionärssteuer an. Nicht nur diejenigen, die arbeiten, sollen das Land finanzieren. „Genau das sind unsere Konzepte für die Zukunft und wir werden dafür werben, dass wir sie bei der nächsten Wahl – wann immer sie kommen wird – auch mit einer Mehrheit umsetzen können“, sagt Breiteneder.

Seltenheim betonte, dass man die nächsten Monate nutzen werde, um auf Landes- und Bezirksebene ins Gespräch zu kommen und um eine „ganz breite Diskussion mit der Bevölkerung, mit der Partei zu führen“. Andreas Babler war bereits in 32 Bezirken unterwegs – von Mattersburg über Steyr bis Bregenz. Man werde August und September nutzen, um weitere Bezirke zu besuchen und die Tour des SPÖ-Vorsitzenden soll nicht aufhören, bis alle 94 Bezirke besucht wurden.

Die Bandbreite der Tour reicht vom Besuch des Frequency in St. Pölten, über den Stadtstrand am Bodensee oder dem Pflegeheim in Tirol. Es werden auch Firmen besucht. So haben sich Firmen gemeldet, die bereits Arbeitszeitverkürzungen durchgeführt haben und stolz darauf sind. „Diese Firmen würden sich extrem freuen, wenn Andi Babler sie besucht – genau das werden wir auch tun“, so Seltenheim. Weit über 400 Einladungen von Bezirksorganisationen, von Ortsparteien, von NGOs und eben Unternehmen sind bereits eigelangt. „Wir werden die nächsten Monate nutzen, all diese Mitgestalter*innen der österreichischen Politik zu treffen, mit ihnen zu sprechen, ihre Sorgen und Nöte zu hören“, sagt Seltenheim und verweist darauf, dass man daraus viel Kraft und Input für den Parteitag und die Arbeit danach schöpfen werde.

Die genauen Tour-Termine kann man auf der SPÖ-Website abrufen, wo auch eine Landkarte zu finden ist, welche Bezirke schon besucht wurden. Hier geht’s zur Tour-Website: https://www.spoe.at/comebacktour/ (Schluss) up/lp

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