Ausstellungen, Kunst im öffentlichen Raum und Kulturvermittlung

Von „One Billion Rising“ in Krems bis „Ohne Gesicht“ in Miesenbach

Heute, Mittwoch, 14. Februar, geht ab 14 Uhr auf dem Museumsplatz vor der Landesgalerie Niederösterreich in Krems „One Billion Rising“ über die Bühne: Getanzt wird der Protest für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu dem Lied „Break the Chain“. Im Rahmen des Flashmobs gibt es ab 14 Uhr freien Eintritt in die Kunsthalle Krems und danach die Möglichkeit, gratis an einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „7 Todsünden. Aktuelle Kommentare“ teilzunehmen. Nähere Informationen bei der Kunsthalle Krems unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.kunstmeile.at.

Ab dem heutigen Aschermittwoch, 14. Februar, sind auch wieder über die gesamte Fastenzeit bis einschließlich Gründonnerstag die beiden Fastentücher der Grazer Künstlerin dieHolasek in den Pfarrkirchen von Krumau am Kamp und Altpölla zu sehen. Öffnungszeiten: jeweils von Montag bis Sonntag zwischen 8 und 12 Uhr, während der Heiligen Messen und nach telefonischer Vereinbarung unter 0664/1597821. Nähere Informationen unter e-mail petra@dieholasek.at und www.dieholasek.at.

Morgen, Donnerstag, 15. Februar, findet ab 19 Uhr im Schauraum Frauengasse 1 der Galerie Breyer in Baden die Vernissage der Ausstellung „plants & body parts“ mit Papierarbeiten und Leinwänden mit Pflanzenfarben von Christopher Alan Lane statt. Die Ausstellung ist über die Schaufenster bis 28. Februar Tag und Nacht zu sehen; nähere Informationen unter 0699/15135983 und www.galerie.lane.at.

Im Haus der Kunst in Baden wiederum wird am Freitag, 16. Februar, um 19 Uhr die Ausstellung „Harmony of Expression” eröffnet, in der über zwei Dutzend Mitglieder des Kunstvereins Kranj ihre neuesten Installationen, Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien präsentieren. Zu sehen sind die Arbeiten von Andreja Eržen, Bagrat Arazyan, Biserka Komac, Boge Dimovski, Boleslav Čeru, Brut Carniollus, Cveto Zlate, Domen Dimovski, Dragoljub Rakinić, Franc Vozelj, Irena Gayatri Horvat, Irena Jeras Dimovska, Iztok Šmajs Muni, Jur Samec, Ladijana Vijay, Lara Ješe, Lojze Kalinšek, Lučka Mak Šparovec, Maja Zaplotnik, Martina Marenčič, Maruša Štibelj, Mihael Perčič, Peter Marolt, Tanja Prušnik und Zmago Puhar bis 25. Februar. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Baden unter 02252/86800-521 und e-mail maria.peschka@baden.gv.at.

Ebenfalls am Freitag, 16. Februar, wird um 18 Uhr im Jugend-Kulturraum Krems die Ausstellung „Augenblick“ des jungen Kremser Künstlers Alex Schimanofsky mit realistischen Darstellungen, unterschiedlichen Einblicken und Perspektiven in verschiedenen Techniken eröffnet. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr; nähere Informationen unter www.jugendzentrum-krems.at.

Am Samstag, 17. Februar, eröffnet Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner um 11 Uhr im Karikaturmuseum Krems die Schau „I Love Deix“, die mit Lieblingsmotiven wie dem „Katzenkönig“ den 75. Geburtstag des 2016 verstorbenen Karikaturisten würdigt. Parallel zu der Jubiläumsausstellung öffnet auch der neue Exkurs „Manfred Deix trifft Werner Berg“, in dem Arbeiten des Malers Werner Berg (1904 – 1981) mit jenen von Manfred Deix in einen Dialog treten. Auch das Originalwerke kommentierende und kuratierende hauseigene Deix-Archiv nimmt heuer Bezug auf die Jubiläumsschau „I Love Deix” und präsentiert neben Jörg-Haider-Karikaturen und Werken aus den 1970er- bzw. -80er-Jahren lange nicht gezeigte Schätze aus den Landessammlungen Niederösterreich. Ausstellungsdauer: jeweils bis 2. Februar 2025; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr (von März bis Oktober jeweils bis 18 Uhr). Nähere Informationen beim Karikaturmuseum Krems unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.karikaturmuseum.at.

„Kunst ist die Nahrung für die Seele“ heißt es ab Samstag, 17. Februar, in der Pop-up-Galerie der Kulturvernetzung NÖ im Schloss Fischau, wo um 17 Uhr die gleichnamige Ausstellung von Sonja Polzhofer eröffnet wird. Ausstellungsdauer: bis 25. Februar; Öffnungszeiten: Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 19 Uhr. Nähere Informationen bei der Kulturvernetzung NÖ unter 02639/2552-315, e-mail industrieviertel@kulturvernetzung.at und www.kulturvernetzung.at.

Am Sonntag, 18. Februar, steht ab 14 Uhr im Museum Gugging wieder der als Einstieg in die Gugginger Kunst konzipierte dialogorientierte Rundgang „gugging erleben.!“ auf dem Programm, der einen Überblick über die Entwicklung des Art Brut Centers und die vielfältigen Themen der Kunstschaffenden aus Gugging gewährt. Am Dienstag, 20. Februar, widmet sich dann der „gugginger gugelhupf“ dem Thema Kunstvermittlung: Bei Café und Kuchen erzählt die Kunstvermittlerin Susanne Profus ab 14.30 Uhr, wie ein Museum zu einem Begegnungsraum zwischen Menschen und Kunst wird und wie Kunst und Kreativität außerhalb eines Museums weiterwirken können. Nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.

Das Haus für Natur im Museum Niederösterreich in St. Pölten lädt am Dienstag, 20. Februar, zum nächsten Diskussionsforum „Erlebte Natur“: Ab 18.30 Uhr besprechen dabei Anton Lasselsberger von der Lasselsberger GmbH, der Schmetterlingsexperte Wolfgang Stark und der Naturfotograf Gerhard Rotheneder mit Ute Maurnböck-Mosser unter dem Titel „Naturparadies aus zweiter Hand: Lebensraum Schottergruben“, wie Schottergruben durch nachhaltige Planung und entsprechende Expertise zu wertvollen Lebensräumen werden. Zuvor führt Ronald Lintner als wissenschaftlicher Leiter ab 17 Uhr durch das Haus für Natur. Nähere Informationen und Karten unter 02742/908090-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnnoe.at/erlebtenatur.

Schließlich läuft noch bis 21. April in der Galerie für zeitgenössische Kunst im Gauermann-Museum in Miesenbach eine Ausstellung der Landesstelle Wien, Niederösterreich und Burgenland der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs mit dem Titel „Ohne Gesicht”. Zu sehen sind dabei ausgewählte Fotografien von Paul Delpani, Günter Filzwieser, Monika Hartl, Beatriz Hasler, Friedrich Heininger, Walter Kanov, Renée Kellner, Claudia La, Johann Luif, Martin Luisi, Lidia Molinski, Bettina Riegler, Edith Sandhofer, Christine Todt und Panto Trivkovic. Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 17 Uhr sowie gegen Voranmeldung. Nähere Informationen unter 0676/5962148, e-mail info@gauermannmuseum.at und www.gauermannmuseum.at

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