ORF-Radios: Mit Ö1 durch die Festtage

Wien (OTS) – Ö1 begleitet auch heuer wieder mit einem speziellen Programm durch die Weihnachtszeit. Besinnliche, aber auch heitere Sendungen vermitteln Festtagsstimmung während der Feiertage. Und:
Auch für den „guten Rutsch“ ins Neue Jahr ist gesorgt.

„Apropos Klassik“ spielt am Samstag, den 18. Dezember ab 15.05 Uhr Weihnachtswünsche der RSO-Fangemeinde: zu hören ist das RSO Wien mit Werken von Béla Bartók, Egon Wellesz und HK Gruber. An den drei Sonntagen 19.12., 26.12. und 2.1. stehen jeweils ab 13.10 Uhr „Tolle Titel – starke Stücke“ auf dem Ö1-Programm – ein Klassik-Wunschkonzert mit Klassik-Hits. Am Sonntag, den 19. Dezember lautet das Motto der „Spielräume Spezial“ (17.10 Uhr) „Deilig er jorden. Ein europäisches Weihnachtsfüllhorn“. Zu hören ist Traditionelles aus Skandinavien, Südeuropa, Irland und Österreich in unverbrauchten, klischeeresistenten Interpretationen. Ab 23.00 Uhr steht im „Kunstradio“ das Weihnachtshörspiel „Keks und Karpfen“ von Albert Pall und Josef Klammer auf dem Programm, das Anfänge und Schlüsse von mehr als 120 Weihnachtsliedern mit „Akustischen Stroboskopen“ neu rhythmisiert und in mehreren Schichten zu weihnachtlichen Überraschungen verpackt.

Von Montag, den 20. bis Freitag, den 24. Dezember spricht Korbinian Birnbacher, Benediktiner und Erzabt von St. Peter in Salzburg, in den „Gedanken für den Tag“ (6.56 Uhr) über „Wir dürfen Menschen sein“. „Traditionelle europäische Heilkunst im Advent“ stellt der Theologe und Mittelalter-Historiker Karl Steinmetz vor – in „Betrifft: Geschichte“ von Montag, den 20. bis Donnerstag, den 23. Dezember jeweils um 17.55 Uhr. Im „Ö1 Konzert“ am Montag, den 20. Dezember ist ab 14.05 Uhr u. a. Arcangelo Corellis „Weihnachtskonzert“ zu hören, die vorweihnachtliche Ausgabe von „Anklang“ führt am Dienstag, den 21. Dezember ab 10.05 Uhr in die wunderbare Welt der Märchenopern. „Ausgewählt“ (10.05 Uhr) präsentiert am Donnerstag, den 23. Dezember Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium und seine Vorläufer.

Das „Ö1 Hörspiel“ bringt zu den Feiertagen „six seasons“ als Zweiteiler. Von Bildern im Kunsthistorischen Museum Wien (KHM) haben sich sechs Hörspielautor/innen inspirieren lassen. Hörbar gemacht werden die Stücke durch die Stimmen von zwölf Schauspieler/innen, darunter Sona MacDonald, Wolfgang Hübsch, Eva Mayer und Raphael von Bargen. Am Freitag, den 24. Dezember sind ab 14.00 Uhr Texte von Magda Woitzuck, Hanno Millesi, Mark von Schlegell und Ann Cotten zu hören. (2. Teil: 25.12., 14.05 Uhr). Um 15.05 Uhr beginnt „Weihnachten mit Ö1“ – vier Stunden lang gibt es Geschichten, Gespräche und Musik. Und selbstverständlich wird wie jedes Jahr um 16.57, 17.57 und 18.57 Uhr „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklingen. Sören Kierkegaards „Einübung im Christentum“ als Crashkurs gegen frommes Dösen steht in „Philosophie Pur“ (19.05 Uhr) auf dem Programm und ab 19.30 Uhr sind Aufnahmen des „EBU Christmas Day 2021“ zu hören. Ab 22.05 Uhr liest Peter Simonischek „Trollmusik“ von Selma Lagerlöf und ab 22.30 Uhr heißt es „Es war, als hätt‘ der Himmel …“: Zu hören ist Musik für eine Stille Nacht von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart, Mahalia Jackson, Duke Ellington u. a.

Am Christtag (25.12.) blickt Margit Atzler für „Hörbilder Spezial“ (10.05 Uhr) hinter den Vorhang und zeichnet anlässlich des 90. Geburtstags von Operettenstar Harald Serafin ein sehr persönliches akustisches Bild der Familie Serafin, die wie Mitglieder in einem Orchester aufeinander abgestimmt zu sein scheinen. Ab 13.10 Uhr bereitet der Kabarettist Ulrich Michael Heissig, bekannt als Irmgard Knef, im „Ö1 Küchenradio“ Russische Eier und Capuns zu, dazu hört er Musik von Johann Sebastian Bach, Hildegard Knef und Gilbert Bécaud. Im zweiten Teil der akustischen Werkschau nach Gemälden aus dem KHM Wien stehen am Samstag, den 25. Dezember ab 14.05 Uhr im „Ö1 Hörspiel“ Texte von Puneh Ansari und Ida Schön auf dem Programm. Ausschnitte aus der umjubelten Weihnachts-Premiere von Giuseppe Verdis „La Traviata“ am 25. Dezember 1971, mit Ileana Cotrubas (Violetta Valéry), Nicolai Gedda (Alfredo Germont), Cornell MacNeil (Giorgio Germont) u. a., sowie Chor und Orchester der Wiener Staatsoper unter der musikalischen Leitung von Josef Krips, sind in „Apropos Oper“ ab 15.05 Uhr zu hören. Etwas andere Weihnachtslieder stehen dann am Programm der „Spielräume Spezial“ (17.10 Uhr). So werden „Aguinaldos“, singende, musikalische Geschenke, vorwiegend in Lateinamerika verschenkt und in Mexiko werden „Canciones de Posadas“, Lieder rund um die Pilgerschaft von Josef und Maria gesungen. „Von ‚Adam und Eva‘ zur ‚Beschneidung des Herrn‘ – Das Weihnachtsfest und sein Rahmenprogramm“ ist Thema von „Memo – Ideen, Mythen, Feste“ ab 19.05 Uhr. Ab 19.30 Uhr steht Johann Sebastian Bachs „Weihnachtsoratorium“ auf dem Ö1-Programm. In der Aufnahme aus dem Palau de la Música Catalana in Barcelona sind Le Concert des Nations, Dirigent: Jordi Savall; La Capella Reial de Catalunya; Katja Stuber (Sopran), Raffaele Pe (Countertenor), Martin Platz (Tenor), Thomas Stimmel (Bass) zu hören. „Meiner Hausfrau gewidmet – Weihnachten der Komponistinnen“ lautet der Titel von „Opus – das Musikkolloquium“ (22.05 Uhr). Briefe, Gedichte und Tagebucheinträge dokumentieren Kochen, Basteln und das Fest vorbereiten zwischen Dichten und Komponieren: über Weihnachtsvorbereitungen bei Clara Schumann, Alma Mahler und Annette von Droste Hülshoff zwischen Weihnachtsmusik von Fanny Hensel, Emilie Mayer, Rebbeca Clarke oder Vally Weigl.

„Das Wunder des Staunens“ steht im Mittelpunkt von „Moment am Sonntag“ ab 18.15 Uhr am Stefanitag (26.12.) Die bunte Blume, eine große Nase, Sternspritzer am Christbaum: Kinder sind Meister des Staunens. Woher haben sie das? Wann verlieren oder verstecken sie diese Fähigkeit? „Walzer ohne Strauss“ heißt es am Donnerstag, den 30. Dezember ab 10.05 Uhr, wenn „Ausgewählt“ zum Jahresausklang im Dreivierteltakt schwelgt. Danach liest Hans Piesbergen in den „Radiogeschichten“ (11.05 Uhr) „Das höchste Feuerwerk der Welt“ von Martin Mosebach.

Zum Jahresausklang liest Gert Westphal am Freitag, den 31. Dezember im „Ö1 Essay“ (11.05 Uhr) Ernst Blochs „Landschaft um Silvester und Neujahr“. Die „Spielräume Spezial“ bringen ab 16.05 Uhr „Klingende Konterfeis“ und ab 18.04 Uhr bietet „Gröbster Unfug“ im Zeitraffer einen Rückblick auf die herausragenden Kabarettereignisse des Jahres 2021, u. a. mit Maxi Gstettenbauer, Gunkl, Lukas Resetarits, Joseph Hader, Erwin Steinhauer, Viktor Gernot, Thomas Stipsits, Lara Stoll und Moritz Neumeier. Um 23.03 Uhr beginnt die „Ö1 Silvester-Jazznacht“ inklusive Donauwalzer, dem Läuten der Pummerin und jeder Menge guter Laune zum Jahreswechsel. Heuer lautet das Motto „Tatort Silvester-Jazznacht“ und zu Gast ist der bekennende Jazzfan Harald Krassnitzer, seit Jahren als Tatort-Kommissar Moritz Eisner TV-bekannt.

Am Samstag, den 1. Jänner verneigen sich die „Hörbilder Spezial“ (10.05 Uhr) vor dem größten Star, den die deutsche Unterhaltungsbranche nach dem Krieg hervorgebracht hat: Caterina Valente, Zirkus- und Artistenkind mit italienischen Wurzeln, hat die Glamourwelt des internationalen Show-Business seit den frühen Fünfzigern mit Charme, Witz, Grazie, Temperament und betörendem künstlerischen Können erobert. „Von der Spannung der letzten Zugabe beim Neujahrskonzert“ ist Thema in „Auftakt“ (11.03 Uhr). Ab 11.15 Uhr überträgt Ö1 dann live das „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker“ als traditionelle Jahreseröffnung. In der Pause ist Dirigent Daniel Barenboim zu Gast im „Intermezzo“ um ca. 11.50 Uhr. Die Orgel gilt als „Königin der Instrumente“, aus der geistlichen Musik ist sie bis heute nicht wegzudenken und besonders an hohen Feiertagen darf ihr Klang im Gottesdienst auf keinen Fall fehlen. „Memo – Ideen, Mythen, Feste“ (19.05 Uhr) besucht am Neujahrstag unter anderem einen Prämonstratenser-Chorherren im oberösterreichischen Stift Schlägl, der über die Musik den Weg ins Kloster gefunden hat.

Am Donnerstag, den 6. Jänner beginnt in „Hörbilder Spezial“ (10.05 Uhr) die Reihe „Am Wendepunkt. Wenn das Leben die Richtung ändert“, in der Menschen von Wendepunkten erzählen, die ihr Leben nachhaltig geprägt haben: Die Sängerin Ivana Cibulova ist in der Slowakei aufgewachsen und gehört der ethnischen Minderheit der Roma an. Sie beschreibt, wie sie beim ORF-Wettbewerb „Die große Chance“ eine mutige Entscheidung trifft. Der pensionierte Unternehmer Ferdinand Planegger erzählt von seinem langen Weg aus der Alkohol-Abhängigkeit und vor 30 Jahren änderte sich für die Familie Fischer alles: Die Eltern zogen mit ihren vier Kindern aufs Land in einen Bauernhof und gründeten ein sozialtherapeutisches Projekt. Das taten sie wegen Arthur. Er war der jüngste der Familie, Autist, und liebte die Natur. Im „Ö1 Küchenradio“ (13.10 Uhr) bereitet Christina Pluhar, Lautenistin, Harfenistin und Gründerin des Originalklangensembles „L‘Arpeggiata“, ein Grillhuhn zu und hört dabei Musik von Georg Friedrich Händel, Robert Johnson und Antonio Vivaldi. Eine kleine Geschichte des Sternsingens präsentiert „Memo – Ideen, Mythen, Feste“ (19.05 Uhr) am Fest der „Heiligen Drei Könige“, wenn es einen Streifzug durch alpenländisches Brauchtum unternimmt. Das Programm von Ö1 im Detail ist abrufbar unter https://oe1.orf.at/.

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